Camping im Etosha Nationalpark: Dein ultimativer Guide
Träumst du von einer unvergesslichen Safari unter dem Sternenhimmel Afrikas? Erlebe die Magie der Wildnis hautnah, indem du direkt im Etosha Nationalpark campen gehst. Auf unserer Seite findest du die besten Campingplätze im Etosha Nationalpark und alle wichtigen Tipps für deinen perfekten Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark. Mach dich bereit für das Abenteuer deines Lebens!
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Etosha Nationalpark – Ein Paradies für Camper


Willkommen im Herzen der Wildnis Namibias
Der Etosha Nationalpark ist mehr als nur ein Reiseziel – er ist eine Erfahrung, die dich verändert. Stell dir vor, du wachst von den Rufen der Frankoline auf, öffnest dein Zelt oder deine Wohnmobiltür und die erste Morgenluft ist erfüllt von den Geräuschen der afrikanischen Savanne. Genau das bedeutet es, in Etosha Nationalpark zu campen. Du bist nicht nur Besucher, du bist Teil der Landschaft. Das Herzstück des Parks ist die riesige, silbrig-weiße Salzpfanne, die so groß ist, dass man sie aus dem Weltraum sehen kann. Während der Trockenzeit flimmert sie in der Hitze und schafft eine fast surreale Kulisse. Doch an ihren Rändern und an den zahlreichen Wasserlöchern pulsiert das Leben. Hier findest du den perfekten Campingplatz im Etosha Nationalpark, der als deine Basis für unvergessliche Entdeckungen dient.
Die Entscheidung, im Park zu übernachten, anstatt außerhalb, ist entscheidend für dein Erlebnis. Nur so kannst du die magischen Stunden der Dämmerung und des Morgengrauens voll auskosten, wenn die Tiere am aktivsten sind. Jeder Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark in den offiziellen Camps wie Okaukuejo, Halali oder Namutoni bietet dir nicht nur eine sichere Umgebung, sondern auch einen Platz in der ersten Reihe für das Naturschauspiel. Viele dieser Camps haben beleuchtete Wasserlöcher, an denen du die ganze Nacht über Tiere beobachten kannst – ein Privileg, das Tagesbesuchern verwehrt bleibt. Das Rauschen einer Elefantenherde, die zum Trinken kommt, oder das leise Schleichen eines Leoparden in der Dunkelheit wird zu deiner ganz persönlichen Erinnerung. Wenn du planst, in Etosha Nationalpark zu campen, planst du mehr als nur einen Urlaub – du planst ein Eintauchen in eine andere Welt. Wir helfen dir, den idealen Campingplatz im Etosha Nationalpark für deine Bedürfnisse zu finden, egal ob du mit einem kleinen Zelt oder einem großen Wohnmobil unterwegs bist.
Unvergessliche Erlebnisse beim Campen im Etosha Nationalpark


Von Pirschfahrten bis zu Sternennächten am Lagerfeuer
Dein Abenteuer beginnt, sobald du deinen Campingplatz im Etosha Nationalpark bezogen hast. Die mit Abstand beliebteste Aktivität ist die Pirschfahrt, auch „Game Drive“ genannt. Das Schöne an Etosha ist, dass du den Park wunderbar auf eigene Faust mit deinem Mietwagen oder Wohnmobil erkunden kannst. Die Schotterpisten sind gut instand gehalten und verbinden die wichtigsten Wasserlöcher. Hier ist Geduld der Schlüssel zum Erfolg. Parke dein Fahrzeug an einem vielversprechenden Wasserloch, schalte den Motor aus und warte. Die Show wird zu dir kommen. Von riesigen Elefantenherden über elegante Giraffen bis hin zu tausenden Zebras und Springböcken – die Vielfalt ist atemberaubend. Wenn du das Glück auf deiner Seite hast, entdeckst du vielleicht sogar Löwen, die im Schatten dösen, oder einen scheuen Leoparden.
Ein ganz besonderes Erlebnis, das du dir nicht entgehen lassen solltest, wenn du in Etosha Nationalpark campen gehst, sind die geführten Nachtfahrten, die von den Camps angeboten werden. Mit erfahrenen Guides und starken Scheinwerfern tauchst du in die nachtaktive Welt von Etosha ein. Hier hast du die Chance, Tiere zu sehen, die sich tagsüber verstecken, wie Stachelschweine, Honigdachse oder die seltene Tüpfelhyäne. Das Highlight für viele ist jedoch die Beobachtung der Raubkatzen bei der Jagd. Dein Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark wird so zum Tor in eine verborgene Welt. Nach einem Tag voller Eindrücke gibt es kaum etwas Schöneres, als zum Camp zurückzukehren, ein Feuer zu entzünden und unter dem unendlichen Sternenhimmel Namibias den Tag Revue passieren zu lassen. Das Knistern des Feuers, gemischt mit den fernen Rufen von Schakalen oder dem Brüllen eines Löwen, ist die perfekte Symphonie, die dein Erlebnis, im Etosha Nationalpark zu campen, unvergesslich macht.
Die besten Touren & Tagesausflüge von deinem Camp aus


Einer der größten Vorteile, wenn du deinen Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark hast, ist die Möglichkeit, den Park in Etappen zu erkunden. Hier sind einige Vorschläge für unvergessliche Tagestouren von deinem Camp aus.
🌲 Tour 1: Der tierreiche Süden (von Okaukuejo aus)
Diese Tour ist ideal für alle, die im berühmten Camp Okaukuejo untergekommen sind und die höchste Tierdichte des Parks erleben möchten.
1. Etappe 1: Starte früh am Morgen von deinem Campingplatz im Etosha Nationalpark und fahre Richtung Osten zum Wasserloch Gemsbokvlakte. Die weiten Ebenen hier sind oft Schauplatz großer Herden von Springböcken, Gnus und Zebras. Halte Ausschau nach Löwen, die hier oft jagen.
2. Etappe 2: Fahre weiter nach Olifantsbad. Wie der Name schon sagt, ist dies ein beliebter Treffpunkt für Elefanten. Nimm dir Zeit, parke in sicherer Entfernung und beobachte das soziale Verhalten dieser sanften Riesen.
3. Etappe 3: Mache dich auf den Rückweg und stoppe am Wasserloch Okondeka, das direkt am Rande der Salzpfanne liegt. Es ist bekannt für seine residenten Löwenrudel und die atemberaubende, weite Landschaft. Ein perfekter Ort für den Sonnenuntergang, bevor du zurück ins Camp fährst.
🌲 Tour 2: Von der Mitte in den Osten (Halali nach Namutoni)
Wenn du in Etosha Nationalpark campen und den Park durchqueren möchtest, ist diese Route eine fantastische Tagesetappe, die dich von einem Camp zum nächsten führt.
1. Etappe 1: Verlasse Halali und nimm die Route entlang des Eland Drives. Halte am Wasserloch Goas, das für seine Vielfalt bekannt ist. Hier kannst du oft verschiedene Antilopenarten, Zebras und mit etwas Glück sogar Spitzmaulnashörner sehen.
2. Etappe 2: Der nächste große Stopp ist das Wasserloch Chudop, kurz vor Namutoni. Es ist eines der aktivsten Wasserlöcher im Osten und zieht fast garantiert große Herden an. Es ist ein Paradies für Fotografen.
3. Etappe 3: Beende den Tag mit einem Besuch des historischen Forts in Namutoni, bevor du deinen neuen Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark für die Nacht einrichtest. Die Palmen und die weiße Festung verleihen diesem Teil des Parks ein ganz eigenes Flair.
🌲 Tour 3: Der wilde Westen (von Okaukuejo nach Olifantsrus)
Diese Tour führt dich in den weniger besuchten, aber umso wilderen westlichen Teil des Parks, der erst seit wenigen Jahren für Selbstfahrer zugänglich ist.
1. Etappe 1: Starte in Okaukuejo und fahre westwärts. Der erste wichtige Halt ist das Wasserloch Otjovasandu. Die Landschaft hier ist hügeliger und rauer als im Süden.
2. Etappe 2: Erkunde die zahlreichen kleineren Wasserlöcher auf dem Weg nach Westen. Dieser Bereich ist bekannt für das seltene Hartmann-Bergzebra. Die Fahrt selbst ist ein Abenteuer, da du hier deutlich weniger anderen Fahrzeugen begegnest.
3. Etappe 3: Erreiche am Nachmittag das Camp Olifantsrus. Dieses Camp ist exklusiv für Camper und bietet einen spektakulären, erhöhten Beobachtungsstand, der direkt über ein Wasserloch gebaut ist. Hier kannst du dein Camping-Erlebnis mit Tierbeobachtungen aus nächster Nähe krönen.
Praktische Tipps für dein Camping-Abenteuer in Etosha


Gut geplant ist halb gewonnen
Damit dein Abenteuer ein voller Erfolg wird, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Das gilt besonders, wenn du vorhast, in Etosha Nationalpark zu campen. Hier sind die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest.
1. Buchung und beste Reisezeit:
Buche deinen Campingplatz im Etosha Nationalpark so früh wie möglich! In der Hauptsaison (Juni bis Oktober) sind die Plätze oft 6-12 Monate im Voraus ausgebucht. Die Trockenzeit ist ideal für Tierbeobachtungen, da sich die Tiere an den Wasserlöchern sammeln. Die Regenzeit (November bis April) verwandelt den Park in eine grüne Oase, die Tierbeobachtung ist aber schwieriger.
2. Fahrzeug und Tanken:
Ein 4x4 ist nicht zwingend, aber empfehlenswert, da er mehr Komfort auf den Schotterpisten bietet. Wichtiger ist eine hohe Bodenfreiheit. Tankstellen gibt es in Okaukuejo, Halali und Namutoni. Fülle deinen Tank immer auf, wenn du die Gelegenheit hast, da die Distanzen groß sind. Ein zweiter Ersatzreifen ist ebenfalls eine gute Idee.
3. Verpflegung und Wasser:
Die Shops in den Hauptcamps bieten eine Grundversorgung, aber das Angebot ist begrenzt und teurer. Es ist ratsam, dich vor der Einfahrt in den Park in größeren Städten wie Outjo, Tsumeb oder Windhoek mit Lebensmitteln und vor allem ausreichend Trinkwasser einzudecken. Jeder Wohnmobilstellplatz im Etosha Nationalpark hat in der Regel eine Grillstelle (Braai), also vergiss Holzkohle und Anzünder nicht!
4. Sicherheit im Park:
Die oberste Regel lautet: Verlasse niemals dein Fahrzeug außerhalb der eingezäunten Camps oder ausgewiesener Picknickplätze. Die Tiere sind wild und unberechenbar. Halte immer einen sicheren Abstand, besonders zu Elefanten und Nashörnern. Fahre langsam und vorausschauend. Nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang ist das Fahren im Park verboten, plane deine Routen also so, dass du rechtzeitig im Camp bist.
5. Packliste für Camper:
- Fernglas: Absolut unverzichtbar für die Tierbeobachtung.
- Kamera mit Teleobjektiv: Um die Tiere formatfüllend abzulichten.
- Stirn- oder Taschenlampe: Besonders für den nächtlichen Gang zu den Sanitäranlagen oder zum Wasserloch.
- Warme Kleidung: Auch im Sommer können die Nächte und frühen Morgenstunden empfindlich kalt werden.
- Sonnenschutz: Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem LSF.
- Erste-Hilfe-Set: Inklusive Mückenschutz und Desinfektionsmittel.
- Parkkarte: Kaufe am besten direkt am Eingangstor eine detaillierte Karte mit allen Wasserlöchern.
Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um das einzigartige Erlebnis, in Etosha Nationalpark zu campen, in vollen Zügen zu genießen und sicher durch die Wildnis zu navigieren.